Zum mutmaßlichen Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft in Lübeck sagt der innenpolitische Sprecher der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Burkhard Peters:

„Der mutmaßliche Anschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft muss rasch und konsequent aufgeklärt werden. Die Hinweise auf einen rechtsextremen Hintergrund müssen ernst genommen werden. Zumal sich die Anzeichen für rechtsextreme Aktivitäten in der Region und eine Vernetzung über die Landesgrenzen hinweg jüngst verdichteten.“

Hierzu sagt die schleswig-holsteinische Bundestagsabgeordnete und flüchtlingspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Luise Amtsberg:

„Wir beobachten die regelmäßigen Übergriffe auf geflüchtete Menschen und ihre Unterkünfte in ganz Deutschland mit großer Sorge. Sollte sich der Verdacht eines gezielten Brandanschlags in Lübeck bestätigen, verurteilen wir die Tat in aller Deutlichkeit.“

Hierzu sagt der schleswig-holsteinische Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Konstantin von Notz:

„Die Anschläge in der Hafenstraße, Mölln und Escheburg mahnen uns, rechten Hetzversuchen früh und entschieden zu widersprechen. Zugleich sind die vielen aktiven Willkommensbündnisse vor Ort die beste Prävention und größte Hilfe für die Betroffenen rassistischer Übergriffe.“